2019

Wir begrüßen unseren neuen Schulleiter Daniel Krüger

Mit dem Schuljahr 2019/20 hat Daniel Krüger die Leitung unserer Schule übernommen. Er folgt auf Annelie Richter, die 11 Jahre Direktorin des Edith-Stein-Gymnasiums gewesen ist.
Herr Krüger kommt ursprünglich aus Neumünster in Schleswig-Holstein, doch sein Weg führte schon bald nach dem Referendariat in den Süden.
Grund hierfür war, dass er sein Fach Russisch, das er neben Englisch unterrichtet, nicht im hohen Norden einsetzen konnte. In Stuttgart war Herr Krüger stellvertretender Schulleiter. Bei seiner Begrüßung am ESG sagte er, dass er sich bewusst für unsere Schule entschieden habe, unter anderem auch wegen des UNESCO-Profils.
Das Kollegium hatte in der ersten Gesamtlehrerkonferenz die Gelegenheit, Herrn Krüger kennen zu lernen. Den Schülerinnen und Schülern stellte er sich persönlich bei einer Veranstaltung im "Grüner" am ersten Schultag nach den großen Ferien vor. Im Namen der Schülerinnen und Schüler überreichte die SMV ihrem neuen Schulleiter eine Schultüte. Ebenfalls mit einer Schultüte hatten zuvor die Elternvertreter Herrn Krüger willkommen geheißen.
Am Ende der Begrüßung im "Grüner" durften alle Schülerinnen und Schüler, alle Lehrerinnen und Lehrer und weitere am Schulleben Beteiligte unter der Anleitung von Frau Mohr das Tanzbein bei einem Flashmob schwingen.

ESG - Mädels mit starkem Auftritt bei „Jugend trainiert für Olympia“

6. Platz beim Leichtathletik-Kreisfinale

Am Mittwoch, den 05.06.2019 fand im Rahmen des Bundes-und Landeswettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ das Kreisfinale der Leichtathletik im Carl-Kaufmann-Stadion in Karlsruhe statt. Die Leichtathletinnen vom Edith-Stein-Gymnasium starteten in der Altersgruppe III und mussten 7 Disziplinen in ihrem Wettkampf absolvieren, bei dem sie von Schülermentorin Teresa Klink hervorragend betreut wurden.

Der Wettkampftag startete mit dem Weitsprung, bei dem Nathalie Kost, Clara Meier und Lisa Fischer das ESG vertraten. Alle drei Mädchen zeigten weite Sprünge und konnten bereits wichtige Punkte sammeln, sodass das Team nach der ersten Disziplin auf dem zweiten Rang lag. Beim Ballweitwurf bewiesen Luana Kuhn, Mirray Özkal und Emily Schäfer ihr Können und konnten Weiten um die 30m-Marke erreichen. Als durchaus anspruchsvoller stellte sich die zweite Wurfdisziplin, das Kugelstoßen, heraus. Trotz der schwierigen Technik schlugen sich die drei Mädels gut, sodass sich ihr Trainingseifer auszahlte und sie mit ihrer Leistung zufrieden sein konnten. Im 75m-Sprint starteten Lisa Fischer, Inga Leipner und Marlene Siebert. Während Lisa in starken 11,17 sec Zweite ihres Laufs wurde, konnten die beiden jüngsten Sportlerinnen des Brettener Teams gut mit der körperlich überlegenen Konkurrenz mithalten. Nach dem 800m-Lauf bei hochsommerlichen Temperaturen übersprangen Clara Meier und Nathalie Kost beim Hochsprung 1,40 m sowie 1,50 m und zählten somit zu den besten Springerinnen des Wettkampfes. Am Nachmittag fand schließlich der 4x75m-Staffellauf statt, bei dem allen Mädels eine reibungslose Stabübergabe gelang und die Schlussläuferin die Ziellinie als Zweite erreichte.

Am Ende des Wettkampftages erzielte das Team des Edith-Stein-Gymnasiums den 6. Platz und konnte daraufhin zufrieden die Heimreise antreten.

Einladung zum Eltern-Informationsabend für die 9ten Klassen

Zu einer Vorab-Information bezüglich der Austauschprogramme in Klasse 10 möchten wir Sie morgen, den 25.06. um 19 Uhr, in die Aula einladen.
Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen.

Elke Wild-Siebert und die begleitenden Kollegen

Boshaft überspitzte Familienerzählung

Theater-AG des Edith-Stein-Gymnasiums spielt "Hase Hase" von Coline Serreau

Die Theater-AG des Edith-Stein-Gymnasiums hatte sich dieses Schuljahr das Stück "Hase Hase" der 1947 in Paris geborenen Schriftstellerin und Filmemacherin Coline Serreau ("3 Männer und ein Baby") vorgenommen. Das Theaterstück, das zwischen Komödie, Tragödie und Science-Fiction hin- und hermäandert, wurde am vergangenen Freitag mit viel Spielfreude in der Aula des ESG aufgeführt. Die Inszenierung von Torsten Zander und Daniel Fais geriet zu einem großen Erfolg, nicht zuletzt, weil beide auf langjährige Erfahrung und ein eingespieltes Schülerteam zurückgreifen können.

"Hase Hase" wird immer mal wieder an deutschen Bühnen aufgeführt, auch weil es sich anbietet, dem Stück aus dem Jahre 1986  Aktualität zu verleihen. Der Zuschauer blickt in eine winzige 1,5 Zimmerwohnung. "Maman" hält die Familie zusammen, sie sorgt für bescheidenes, aber geselliges Essen, die Kinder weinen sich bei ihr aus und sie behält auch in den turbulentesten Familienzusammenkünften stets den Überblick. Doch leider läuft nichts, wie es geplant war: Tochter Marie steht vor der Tür und will sich scheiden lassen, Tochter Lucie hat vor dem Standesbeamten das Eheversprechen verweigert und Sohn Bebert behauptet nur, Medizin zu studieren, ist jedoch in Wahrheit ein international gesuchter Hacker. Die winzige Wohnung ist bald voll von Matratzen und Kümmernissen. Die Enttäuschungen über die Kinder, die Maman erwachsen und selbstständig glaubte, und die Arbeitslosigkeit des Mannes lassen auch sie nicht unberührt. Und so gesteht sie in einem Monolog, dass über ihr eine "graue Schicht aus Gips" liege. Doch die Familie zerfleischt sich nicht, sie bleibt immer im Gespräch, mal mit Geplapper, mal mit Beschimpfung, mal mit Ernsthaftigkeit - aber menschliche Nähe bleibt spürbar und so kann sich auch die einsame Nachbarin Madame Dupperi am Ende dazugesellen. Der jüngste Sohn "Hase" ist ein Außerirdischer mit übernatürlichen Fähigkeiten und so gelingt es, der allgemeinen Wut auf die Verhältnisse  Einhalt zu gebieten, ja, am Ende "müssen Menschen nicht mehr schießen". 

Leontien Wieber spielte alle Facetten der Maman, mal zärtlich und fürsorglich, mal streng und energisch. Ihr Mann, gespielt von Yannick Zoz, ist ihr Gegenpart, zieht er sich doch immer wieder zurück und zögert, ihr die Wahrheit über seine Arbeitslosigkeit zu sagen. Reichlich durchgeknallt kam Marie (Leslie Kritzer) plötzlich daher, übel gelaunt dagegen ihre Schwester Lucie, überzeugend dargestellt von Franziska Freitag. Erik Petsch, sehr beeindruckend als Bebert, und Julia Haaf überzeugend als Jeanette komplettierten die kinderreiche Familie. Sally Mergel als "Hase" wirkte nicht nur wegen der Kopfbedeckung außerirdisch, sie spielte das naiv-niedliche Nesthäkchen ebenso gut wie den außerirdischen Sohn, der die Welt rettet. In den weiteren Rollen überzeugten Lars Clauß, Sophie Dubovy, Rona Beka, Johanna Weis und Liane Bauder mit viel Sprachwitz und Spielfreude.  

Vom Bühnenbild her war die Handlung in den 70er Jahren angesiedelt, aktuelle Themen fanden aber in der gelungenen Inszenierung ihren Platz.

Das Publikum dankte den Schülerinnen und Schülern sowie Torsten Zander und Daniel Fais begeistert und mit viel Applaus.

Sommerkonzert am 6.6.2019

Wir laden herzlich ein zu unserem Sommerkonzert am Donnerstag den 06.06.2019. Das Orchester, unser Popchor, die Gitarren-AG, einige Solisten und die Schulband freuen sich darauf, Sie/ euch mit Hits und Evergreens aus Pop und Klassik in der Aula des Edith-Stein Gymnasiums zu unterhalten. Wir beginnen um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.