Juli 2018
5c besucht Forellenzucht in Bretten
Besuch der Forellenzuchtanlage Bretten
Am 12.06.2018 besuchten wir mit unseren Lehrern Frau Steinmetz und Herr König die Forellenzuchtanlage in Bretten. Dort angekommen erwartete uns der Besitzer der Anlage.
Er zeigte uns ein Becken, in welchem Regenbogen- und Bachforellen schwammen. In einem anderen Becken waren noch etwas jüngere Forellen. Und daneben tollten noch Babyforellen. Anschließend zeigte er uns, mit welchen Futter er sie fütterte.Währenddessen erzählte er uns interessante Dinge über Forellen z.B. über Laichorte, Fortpflanzung und Entwicklung.
Als Letztes führte er uns an ein anderes Becken, das einem See ähnelte.Anschließend durften wir die Forellen noch mit großen Brotstücken füttern.
Amily Martin
Klasse 5c
Warum fliegen Flieger?
NwT-Gruppe der 8a zum Praktikum am TUN-Schülerlabor des KIT
Die Grundlagen des Fliegens haben die Schülerinnen und Schüler der NwT-Gruppe der 8a beim Praktikum „Leichtbau und Konstruktion“ am Schülerlabor Technik und Naturwissenschaften – kurz TUN – erforscht. Nachdem Kursleiter Yannick Augenstein eine kurze theoretische Einführung in die Welt des Flugzeugbaus gegeben und physikalische Grundlagen des Auftriebs wie Coandã- und Bernouilli-Effekt erläutert hatte, wendeten die 8.-Klässler ihre neu gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis an. Aus Papier fertigten sie zunächst nach Anleitung einen einfachen Rotor-Flieger, der den so genannten Magnus-Effekt nutzt. Aufwändiger war die Planung um Umsetzung eines Luftwellengleiters aus Balsa-Holz.
Hier mussten die Schülerinnen und Schüler die zuvor in der Theorie vermittelten Grundlagen zum Einfluss des Schwerpunkts im Flugzeugbau bei Konstruktion und Bau umsetzen. Dass dies gar nicht so einfach war wie gedacht, zeigte sich schnell im Praxis-Test.
Mit Hilfe einer schräg gestellten Pappe musste beim Laufen ein Aufwind erzeugt werden, auf dem der Luftwellengleiter dann fliegen sollte. Kein leichtes Unterfangen: Läuft man zu schnell, fliegt der Gleiter nach hinten weg, läuft man zu langsam, stürzt er ab. Zumal wenn der Schwerpunkt falsch konstruiert wurde. Und so folgte auf konstruieren, ausprobieren und erneutes optimieren – und das Ganze wieder von vorne.
Besonders gut gelang die Aufgabe Patrick: sein gut konstruierter Flieger und sein Geschick beim Erzeugen des Aufwinds brachten ihm den „Tagessieg“ im Luftwellengleiten ein und begeisterte Mitschülerinnen und Mitschüler, NwT-Lehrerinnen Andrea Kunz und Anke Richert und die Betreuer Patrick Kuntze und Florian Bär gleichermaßen.
Womit sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie beschäftigen (wenn sie nicht gerade Flugmodelle mit 8.-Klässlern bauen), zeigte Wissenschaftler Dr. Joachim Fuchs, beim Gang durch den Besucherraum am Campus Nord. An Experimenten zur Supraleitung oder mit der Nebelkammer erläuterte er auf einfachem, für die 8.-Klässler verständlichem Niveau, die zu Grunde liegenden Phänomene. Entsprechend interessiert stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen. Auf viele wusste Dr. Fuchs eine Antwort – einiges ist aber noch unbekannt und wartet darauf erforscht zu werden. Und wer weiß – vielleicht waren unter den NwT-lern aus der 8a von heute die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von morgen. Neugierig genug sind sie jedenfalls!
Wir danken Dr. Heike Puzicha-Martz, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schülerlabors TuN und Dr. Joachim Fuchs ganz herzlich für den spannenden Praktikumstag.
Text und Fotos: A. Richert
Raus aus dem Konsum
Kritische Betrachtung im Rahmen der Projekttage
Projekttage: Gemeinsam gegen die Figürlichkeit
Projekttage 2018: “Gemeinsam gegen die Figürlichkeit”
Eine stufenübergreifende Gruppe von 19 jungen Künstlerinnen und Künstler machten sich zusammen mit Frau Dußling (Elternschaft), den Referendaren (Frau ... und Herr Schäfer), sowie den Bk-Lehrern Frau Böll und Herr König bereit gegen die Figürlichkeit in Bildern zu kämpfen.
Dies sollte über die Erstellung von großformatigen abstrakten Malereien passieren (an dieser Stelle nochmal einen großen Dank an die Unterstützung der Anschaffung der Bildträger durch Frau Dußling).
Als Impuls und um einmal zu kläre,n was abstrakte Malerei überhaupt ist, besuchten wir die Junge Kunsthalle Karlsruhe und erhielten eine Führung plus Workshop zur Ausstellung “Farbe Querfeldein”.
Tag zwei begann mit der Übung an den ersten abstrakten Malereien in Gruppenarbeit und mit experimentellen Malwerkzeugen - Pinsel verboten!
Der Kampf wurde härter...
Tag drei: der Durchbruch auf den großen Formaten. Der Prozess sowie die Auseinandersetzung, die Spannung und die Intensität war mitreissend.
In einer Ausstellung am Schulfest wurden die Arbeiten, wie auch die Studien der Öffentlichkeit gezeigt.
Kai König
Die Neigungsgruppe Naturzeichnen stellt sich vor...
Die Neigungsgruppe Naturzeichnen stellt sich vor
In dieser Neigungsgruppe für die Klassenstufe 6 geht es im Prinzip um Beobachtung der Natur und deren illusionistische Darstellung auf dem Zweidimensionalen.
Proportion, raumbildende Mitte und Bildkomposition sind die Basics die vermittelt werden.
Auch das Aquarellieren im Freien, sowie die Erprobung verschiedenster Zeichenmittel sind Bestandteil dieses künstlerischen Exkurses.
Auch die althergebrachte Technik der Vergrößerung mit Raster wurden gelehrt.
Im nächsten Jahr hoffe ich neue Naturzeichen-Fans zu finden :)
Kai König