Februar 2024
Europa-Gemeinderat informiert Brettens SchülerInnen
Anlässlich der Wahl des Europäischen Parlamentes am 9. Juni, bei der erstmals Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen, hatte Brettens Europa-Gemeinderat Wolfgang Lübeck zu einer Informationsveranstaltung im Hallensportzentrum im Grüner geladen. Mit dabei waren auch die 10. und 11. Klassen des ESG. Wolfgang Lübeck fungiert seit 2022 als erster Brettener Europa-Gemeinderat, der die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und der EU stärken und eine Partnerschaft zwischen der regionalen und europäischen Regierungsebene schaffen soll. Er hat die Aufgabe der Bürgerschaft regelmäßig EU-Inhalte zu vermitteln und so versuchte er am vergangenen Donnerstag die Schülerinnen und Schüler zur Beteiligung an der EU zu animieren sowie die Funktionsweise der EU, ihre Zukunft und ihre Bedeutung in unserem Alltag zu verdeutlichen.
Mit dabei war neben dem Jugendgemeinderat auch Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder sowie Julia Tief, die als Vertreterin der Generaldirektion für Bildung, Jugend und Sport in der EU tätig ist. Sie stellte die drei Programme Erasmus +, Discover EU sowie das EU Solidaritätskorps vor, die „die Chance bieten Europa zu erfahren, neue Freunde zu finden und vielfältige weitere Möglichkeiten schaffen“.
OB Wolff wirbt für Jugendgemeinderat
Um sowohl KandidatInnen, als auch WählerInnen für den Jugendgemeinderat zu gewinnen, ist Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff am vergangenen Dienstag an das Edith-Stein-Gymnasium gekommen. In der Aula stellte er gemeinsam mit drei aktiven Jugendgemeinderätinnen, selbst Schülerinnen des ESG, das Gremium und die entsprechende Wahl am 9. Juni vor. „Wir haben uns vor drei Jahren zur Wahl gestellt, weil wir etwas bewegen wollen“, berichteten sie. Man könne seine eigene Meinung vertreten, Leute mit ähnlichen Interessen kennenlernen und Freundschaften schließen, erhalte einen Blick hinter die Kulissen der Stadt und könne vor allem eigene Projekte umsetzen und das Ergebnis sehen. So hat der aktuelle Jugendgemeinderat unter anderem für eine neue Fassade und einen Basketball-Korb am Jugendhaus gesorgt. Unterstützt wird das Gremium dabei vom Gemeinderat. In dessen Sitzungen sind die jungen Kommunalpolitiker nicht nur vertreten, sondern besitzen auch ein Rederecht.
Wer zwischen 14 und 21 Jahren als ist und seit mindestens drei Monaten in der Kernstadt oder in einem der Stadtteile von Bretten wohnt, kann sich sowohl zur Wahl stellen, als auch wählen gehen.
UNESCO-AG besucht den Tafelladen Bretten
Am Dienstag, 20.02.2024, besuchte die UNESCO-AG den Tafelladen in Bretten. Es war ein außergewöhnliches Erlebnis, das alle Schüler*innen beeindruckt und die Perspektive auf das Thema Armut verändert hat.
Schon vor unserem Besuch hatten wir viel über den Tafelladen gehört und wussten, dass er bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und anderen Gütern unterstützt. Doch erst vor Ort wurde uns bewusst, wie wichtig und unverzichtbar diese Einrichtung für viele Menschen ist.
Wir wurden von Fr. Kaiser, Leitern des Tafelladens, empfangen und hatten die Möglichkeit, mit ihr den Laden zu besichtigen und die täglichen Abläufe kennenzulernen. Sie erklärte uns, wie die Lebensmittel gesammelt, sortiert und an bedürftige Familien verteilt werden. Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement die Mitarbeitenden ihre Arbeit verrichten.
Diesen Besuch konnten wir außerdem nutzen, um dem Tafelladen symbolisch unsere Spende zu übergeben, die wir an unserem alljährlichen Adventscafé sammeln konnten. In diesem Schuljahr beträgt die Summe 2160 €, die wir dem Tafelladen Bretten spenden können.
Unser Besuch hat uns gezeigt, dass Armut keine abstrakte Angelegenheit ist, sondern eine Realität, mit der viele Menschen täglich konfrontiert sind. Es hat uns dazu motiviert, uns noch stärker für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
UNESCO-AG besucht den Tafelladen Bretten
Am Dienstag, 20.02.2024, besuchte die UNESCO-AG den Tafelladen in Bretten. Es war ein außergewöhnliches Erlebnis, das alle Schüler*innen beeindruckt und die Perspektive auf das Thema Armut verändert hat.
Schon vor unserem Besuch hatten wir viel über den Tafelladen gehört und wussten, dass er bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und anderen Gütern unterstützt. Doch erst vor Ort wurde uns bewusst, wie wichtig und unverzichtbar diese Einrichtung für viele Menschen ist.
Wir wurden von Fr. Kaiser, Leitern des Tafelladens, empfangen und hatten die Möglichkeit, mit ihr den Laden zu besichtigen und die täglichen Abläufe kennenzulernen. Sie erklärte uns, wie die Lebensmittel gesammelt, sortiert und an bedürftige Familien verteilt werden. Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement die Mitarbeitenden ihre Arbeit verrichten.
Diesen Besuch konnten wir außerdem nutzen, um dem Tafelladen symbolisch unsere Spende zu übergeben, die wir an unserem alljährlichen Adventscafé sammeln konnten. In diesem Schuljahr beträgt die Summe 2160 €, die wir dem Tafelladen Bretten spenden können.
Unser Besuch hat uns gezeigt, dass Armut keine abstrakte Angelegenheit ist, sondern eine Realität, mit der viele Menschen täglich konfrontiert sind. Es hat uns dazu motiviert, uns noch stärker für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
Red Hand Day
Am Red Hand Day, dem internationalen Aktionstag gegen den Missbrauch von Kindersoldaten, hat sich unsere Schule aktiv beteiligt. Der Red Hand Day findet jedes Jahr am 12. Februar statt und hat zum Ziel, das Bewusstsein für die Situation von Kindern in bewaffneten Konflikten zu schärfen und Maßnahmen zur Beendigung dieses Missbrauchs zu fordern.
Um die Aufmerksamkeit der Schulgemeinschaft auf das Thema zu lenken, hat die UNESCO-AG im ganzen Schulhaus "rote Hände" an Scheiben und Wänden aufgehängt, inhaltlich über das Thema informierten große Informationstafeln. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu verschiedenen Aspekten des Themas erhalten.