Februar 2020
Schach - das Spiel der Könige
Schach-AG des ESG beim Schulschachturnier in Karlsruhe
Nicht nur Könige, auch Schüler des ESG nehmen seit dem vorletzten Schuljahr an der Schach-AG teil. Spiel, Spaß und Denksport vereinen sich dabei. Unser erster Wettkampf außerhalb der Schule fand am Samstag, dem 8. Februar im Rahmen des Schulschachturniers am Karlsruher Bismarck-Gymnasiums statt.
Ersatzgeschwächt, unser ältester Spieler fiel leider kurzfristig wegen Krankheit aus, konnten wir dennoch mithalten. Noah Sucic, Daniel Ujvari und Sevval Daverioglu schlugen sich wacker gegen ältere und erfahrenere Spieler. Die Schach-AG steht allen Interessierten, Anfängern und Fortgeschrittenen, jeden Mittwoch 13.00 -14.30 in B15 offen!
Gerhard Crocoll
ESG Schüler*innen räumen Preise beim Trickfilmwettbewerb ab
Stolz präsentieren Florian Farkas, Kilian Eberle und Philipp Loose (von links) ihren Pokal: Sie haben den Goldenen Kugelkönig mit ihrem super Trickfilm "Der Schnipselfisch" gewonnen. Der Film entstand im Rahmen des Projekttages des Vorprofils BK.
Auch Johanna Krauth (rechts) konnte zusammen mit Amelie Kraus und Gangadeep Garcha einen Preis gewinnen: Ihr Film „Ein Wintertag“, entstanden in der Neigungsgruppe Trickfilm, wurde zweiter.
Am gestrigen Montag fand nun die Preisverleihung statt: In Anwesenheit von unserem Schulleiter Herr Krüger verlieh Frau Baumeister vom Kinomobil den Schüler*innen Urkunden und den Pokal.
Der Hauptgewinn: Ein Filmstreaming nach Wahl mit ausgewählten Gästen und Karten für das Internationale Trickfilmfestival in Stuttgart!
Der Gewinn wurde gebührend gefeiert: bei Popcorn Luftballons und Getränken gab es „Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ bei uns in der Aula zu sehen.
Wir danken dem Trickfilmnetzwerk und dem Kinomobil mit Frau Baumeister recht herzlich für diesen schönen Nachmittag!
Angela Oesterle
Hereinspaziert - Aula des ESG wird zur Zirkusmanege
"Zirkus Furioso" der Neigungsgruppe Musical
Der Zirkusdirektor Pimpelmoser hat aber auch Pech: Die Assistentin Donna Bella Stella ist plötzlich verschwunden, als sie ihm zur Seite stehen soll, der Bär ist aus dem Fell gefahren und hat sich daneben gelegt und schließlich ist der Tiger mal eben spazieren gegangen.
Und als ob das nicht genug wäre, muss der Clown Augustin auch noch überall im Weg stehen. Da kommt man schon ins Schwitzen, besonders wenn die Manege voller gespannter Zuschauerinnen und Zuschauer ist.
Doch all die Pannen können dem Zirkus nichts anhaben, gibt es doch eine bauchredende Giraffe, einen verwegenen Messerwerfer, einen Fakir und einen Feuerspucker zu bestaunen. "Da gibt es viele Sachen zum Staunen und zum Lachen" singt die Zirkusfamilie und hat recht - einen so außergewöhnlichen Zirkus, in dem stimmungsvoll gesungen, flott getanzt und geheimnisvoll gezaubert wird, sieht man doch nun wirklich nicht alle Tage. Am Ende findet sich der Tiger wieder, Bella Donna taucht auf und auch der Bär hat sein Fell wieder.
Die Musicalgruppe von Verena Fischer und Daniela Wolff brachte dieses Stück mit den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern gekonnt und lebendig auf die Bühne.
Zirkusdirektor Pimpelmoser (Hannah Hahn und Tim Barthelmes) führte trotz seiner Kümmernisse das Publikum mitreißend durch das Programm.
Das Publikum staunte über Doktor Magicus (Maresa Kohl mit Annika Bauer), hielt den Atem an bei Messerwerfer Jack (Melissa Dagelmis) und bei Fakir Fanfalo (Nimue Scholz) und freute sich an den Tieren (Lana Hautzinger als Pferd, Julia Schumacher als Bär). In weiteren Rollen waren Zoe Bittner und Emma Rexer als Dummer August, Julia Schumacher als Graf von Cosimo, Annika Bauer als Grizzly Grozzlicek, Pia Schubert als Merlino, Maila Kremb als Signor Vulcano, Robyn Serba als Madame Suleika und Julika Tiefenbacher als Tiger zu sehen.
Die temperamentvollen Lieder der Zirkusfamilie wurden begleitet von Monika Carl-Hoffmann am Klavier. Kunstlehrerin Angela Österle hatte mit ihrer fünften Klasse die phantasievollen Requisiten erstellt, die auch dem Auge des Publikums Anlass zum Staunen gaben. Das Publikum dankte mit tosendem Applaus und auch unser Schulleiter Daniel Krüger zeigte sich begeistert. Er lobte die jungen Künstlerinnen und Künstler und war der Meinung, dass nun auch Bretten eine hervorragende Musicalstadt sei.
Christine Kutzner-Apostel
It's great to be alive
Zweitzeugenberich anlässlich des Holocaust-Gedenktags
Am offiziellen Gedenktag des Holocaust, am 27.1.2020, begann Bernard Zimmerman um 11:15 Uhr in der Aula seinen Vortrag mit einem Ritual: Er zündete eine Kerze zum Gedenken für alle Opfer und Verstorbenen an. Sein Vater hat den Holocaust überlebt und ist 2011 gestorben.
Bernard Zimmerman erzählte von der Verfolgung seines Vaters, von dessen Geschwister und Eltern durch die Nationalsozialisten. Wieviel Glück jene doch hatten zu überleben!
Er begann, wie sein Vater früher bei Schulbesuchen, seinen Bericht, indem er von einem Erlebnis erzählte, das Herman kurz nach seiner Flucht nach Amerika hatte. Bei einem Baseball-Spiel fing Herman sensationeller Weise den Ball, der vom Batter ins Publikum geschlagen worden war und einen Homerun für die Mannschaft verursachte. Ein Glücksfall. Die traurige Wahrheit ist aber, dass dies noch viel wahrscheinlicher war, als dem Holocaust als Jude zu entkommen.
Eigentlich müssten sehr viel mehr ihre Geschichte erzählen, die während der Verfolgung ums Leben kamen, so wie Herman das früher tat und Bernard dies für seinen Vater fortführt. Es ist sehr wichtig, diese Geschichten in die Welt zu tragen, gerade jetzt in der Zeit, in der viele Zeitzeugen auf ein hohes Alter zugehen und sterben. Genau an dieser Stelle liegt es an Zweitzeugen wie Bernard Zimmerman, die Geschichten ihrer Verwandten mit sehr viel Hingabe weiterzuerzählen, aber auch an uns, den Schülern als Zuhörern, solche Geschehnisse in Erinnerung zu behalten und weiterzugeben, damit so etwas nicht mehr geschieht, denn es ist toll am Leben zu sein!
Marla Reiß
Handball RP-Finale in Bretten mit dem ESG
Am 13.2. treffen ab 9.30 Uhr die besten Jungen-Handballteams WKII (Jahrgänge 2003 und jünger) der Region aufeinander.
Beim Bundeswettbewerb Jugend-trainiert-für-Olympia wird das Hallenzentrum Bretten Schauplatz des Regierungspräsidiums-Finale, für das sich die teilnehmenden Schulteams über die Kreisfinals qualifizieren mussten.
Mit dabei ist auch die Mannschaft des Edith-Stein-Gymnasiums Bretten, das wie die anderen fünf Mannschaften auf einen Platz unter den ersten Zwei hofft, um so das Landesfinale zu erreichen.
Wer bei diesen hochklassigen Spielen dabei sein möchte, ist zwischen 9.30-ca.13.30 Uhr ein gern gesehener Gast.
Hier geht's zum Flyer.