Deutsch und Fremdsprachen
Herzlichen willkommen bei den Fachbereichen Deutsch und Fremdsprachen!
Das Kernkompetenzfach Deutsch beschäftigt sich mit dem, was unser Menschsein und unsere kulturelle Identität ausmacht, mit Sprache und Literatur.
Mittels unserer Sprache treten wir in Kommunikation mit anderen, darüber hinaus trägt die Beschäftigung mit Literatur maßgeblich zur Persönlichkeitsbildung bei.
Ziel des Deutschunterrichts ist es, Schülerinnen und Schüler für verschiedene Gesprächssituationen und Textsorten zu sensibilisieren sowie sprachliche Äußerungen in unterschiedlichen Kontexten verstehen und deuten zu können.
Die Erweiterung und Vertiefung der eigenen mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit ist dabei von zentraler Bedeutung.
Die Jugendlichen erfahren, dass Sprache ein Mittel ist, unsere Gedanken und Empfindungen zum Ausdruck zu bringen, aber auch selbst Gegenstand der Untersuchung sein kann.
Texte sind ästhetische Gebilde, sie eröffnen Zugänge zu verschiedenen Weltsichten und geben Einblicke in literarische Epochen. Die Beschäftigung mit den fiktiven Figuren eines Textes bietet die Möglichkeit, Empathiefähigkeit zu entwickeln und Handlungsweisen nachzuvollziehen und zu hinterfragen.
Texten komplexe Informationen entnehmen und damit umgehen zu können, ist eine Kompetenz, die Grundvoraussetzung für alle Fächer ist.
Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Deutsch:
- Frau Adam
- Frau Alt
- Frau Belec
- Herr Crocoll
- Herr Elsässer
- Herr Geyer
- Frau Kunz, B.
- Frau Kutzner-Apostel
- Frau Lindauer
- Herr Lucaschi
- Herr Merklinger
- Frau Richter
- Frau Schaefer
- Frau Weisbarth
- Herr Werner
- Frau Wild-Siebert
- Herr Zander
Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet. (Frank Harris)
In unserer globalisierten Welt sind Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz von zentraler Bedeutung. Englisch nimmt hierbei als lingua franca eine besondere Rolle ein.
In einem praxis- und anwendungsorientierten Englischunterricht erwerben die Schüler die nötigen Kompetenzen, um vielfältige mündliche und schriftliche Kommunikationssituationen in Studium, Beruf und Privatleben sicher und flexibel zu bewältigen.
Zur Förderung der Lesekompetenz verfügt jede Klasse über eine kleine englische Bibliothek in Form von literature boxes, so dass die SchülerInnen im Verlauf des Schuljahres in verschiedene Lesestoffe eintauchen können. Aktuelle englische Zeitungen runden dieses Zusatzangebot ab.
Zudem beraten wir SchülerInnen am Ende der 9. und 10. Klasse über Möglichkeiten des Auslandsaufenthaltes im englischsprachigen Ausland. Der Austausch mit Australien kann nach 2019 nicht mehr stattfinden.
Kolleginnen und Kollegen für das Fach Englisch:
- Frau Adam
- Frau Alt
- Frau Becker
- Frau Czerwenka
- Herr Fais
- Frau Heil
- Frau Huber
- Frau Klumpp
- Herr Krüger
- Herr Merklinger
- Frau Reiß
- Herr Reiß
- Frau Meyer
- Frau Wild-Siebert
- Frau Wolff
Bonjour et bienvenue sur notre site internet.
Les professeurs:
- Mme Becker
- Mme Belec
- Mme Czerwenka
- Mme Coenen
- Mme de la Torre
- Mme Fischer
- Mme Meier
- M. Meier
- Mme Seliger
- Mme Reiß
- Mme Wigand
Französisch am ESG
Französisch kann am ESG als zweite Fremdsprache (neben Latein) gewählt werden und wird dann von Klasse 6 bis Klasse 10 unterrichtet.
Danach kann Französisch als vierstündiges Neigungsfach in der Kursstufe belegt werden (Klassen 11 und 12).
Warum Französisch lernen?
Allgemein sind Fremdsprachen in unserer globalisierten Welt sehr wichtig. Sie eröffnen einen Zugang zu anderen Kulturen und ermöglichen direkte Begegnungen mit Menschen in anderen Ländern.
Viele Universitäten verlangen den Nachweis von Kenntnissen in mindestens zwei modernen Fremdsprachen.
Frankreich ist unser direkter Nachbar und gleichzeitig wichtigster Handelspartner der Bundesrepublik Deutschland.
Die deutsch-französische Freundschaft ist beispielhaft für die internationale Zusammenarbeit.
In den Institutionen der Europäischen Gemeinschaft ist Französisch die erste Verkehrssprache (ähnlich übrigens im Olympischen Komitee und weiteren Sportverbänden).
Französisch ist eine Weltsprache: man spricht Französisch nicht nur in Frankreich, sondern auch in Teilen Belgiens, der Schweiz und Luxemburgs, sowie in Québec (Kanada). In etlichen Ländern Afrikas ist Französisch Schulsprache oder Verkehrssprache.
Die Frankophonie ist eines der größten weltumspannenden Kulturnetze und verbindet Länder aller Kontinente miteinander.
In den Institutionen der Vereinten Nationen (UNO) ist Französisch (neben Englisch) eine der beiden Arbeitssprachen. Der Sitz der UNESCO ist Paris.
Frankreich ist eines der beliebtesten Ziele deutscher Touristen.
Französisch ist eine der schönsten Sprachen der Welt .
Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Latein:
- Frau Kunzmann
- Frau Lindauer
- Frau Mohr
- Herr Ureland
Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Spanisch:
- Frau Breitinger
- Frau Czerwenka
- Herr Fais
- Frau Reiß
- Frau Seitz
- Frau Wigand
¡Vamos a España! - Spanien wir kommen!, der Spanien-Austausch am ESG
„¡Vamos a España! - Spanien wir kommen!“, hieß es am 13. Mai für 32 Schüler des ESG. Und das zum mehr als 10. Mal in der Geschichte des Austausches mit Malgrat de Mar und Tordera!
Aufgeregt trafen wir, die Schüler der Klassen 9 und 10 sowie zwei Achtklässler, mit unseren Koffern an der Haltestelle „Schulzentrum“ ein. Kurze Zeit später saßen wir schon mit Frau Wigand und Frau Breitinger in der Bahn auf dem Weg zum Flughafen.
Nach einer etwas holprigen Flugzeuglandung, konnten wir es kaum erwarten, endlich den spanischen Boden zu betreten. Die Freude war riesig. Es war warm, die Sonne schien, und besonders waren wir auf unsere Austauschpartner gespannt. Bevor wir diese aber trafen, machten wir zuerst noch einen Abstecher nach Girona. Zwei nette spanische Lehrer holten uns mit dem Bus ab und zeigten uns die Stadt, die im Mai jährlich das „Temps de Flors“, eine Art Blumenfest feiert. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt, sahen wir viele mit bunten Blumen geschmückte Häuser und Plätze.
Danach war es endlich soweit: Wir trafen auf die Spanier mit ihren Familien, die uns herzlich mit Küsschen und Umarmungen in Malgrat bzw. Tordera begrüßten.
Unser erster Ausflug führte uns am Tag darauf nach Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens. Wir besuchten die beeindruckende Kirche „Sagrada Familia“ und den „Park Güell“ Diesen hat der berühmte Architekt Antoni Gaudí mit bewundernswerten Steinkonstruktionen, Statuen und Gebäuden aus Marmor und Keramik versehen.
Danach hatten wir noch ein bisschen Freizeit, um die Stadt und die Geschäfte in der Nähe der Ramblas genauer zu erkunden.
Freitags machten wir gemeinsam mit den Spaniern eine Bootsfahrt nach Tossa de Mar.
Begeistert von der Schönheit des Strandes und der Costa Brava, erklommen wir einen Berg mit einer alten Burgruine. Oben wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Später erforschten einige die kleine Altstadt, andere verweilten sich am Strand. Wer besonders mutig war, stürzte sich, trotz der eher kühlen Wassertemperaturen, in die Wellen. Am Abend fand ein „Bunter Abend“ auf dem Schulhof in Tordera statt. Dabei durfte die landestypische „Tortilla“, eine Art Omelett aus Eiern, Kartoffeln und Gemüse, nicht fehlen.
Das Wochenende verbrachten wir in unseren Gastfamilien. Sie hatten tolle Ausflüge für uns geplant. Einige besuchten z.B. den schönen Badeort Blanes, andere gingen gegen Abend Bowlen oder Pizza essen.
Am Montag besuchten wir, wieder in der Gruppe vereint, gemeinsam das Kloster „Sant Benet“ auf dem gleichnamigen Berg. Dort wurde uns das Leben im und um das Kloster mittels 3D-Filmen innerhalb der Klostermauern anschaulich näher gebracht. Anschließend konnten wir in einem Workshop unter anderem vier verschiedene Gerichte kochen, die aus vier verschiedenen Ländern, bzw. Kontinenten stammten und somit Zutaten aus der ganzen Welt beinhalteten. Am besten geschmeckt hat uns eine Art Dip aus grünem Gemüse, den wir mit Tortilla Chips probierten.
Unser letzter Tagesausflug führte uns nach Figueres in das „Dalí-Museum“. Hier bekamen wir eine spanische Führung, die uns auf spannende Weise Dalí als Person näherbrachte und uns half, seine surrealen Bilder und Kunstwerke besser zu verstehen.
Am Mittwoch stand dann schon wieder „la despedida“ (der Abschied) bevor. Zum Glück aber kein endgültiger, denn im Juli hießen wir die Spanier noch in Bretten willkommen und verbrachten mit ihnen eine genauso schöne Woche.
Ingesamt haben wir eine tolle Woche in Spanien erlebt. Wir nehmen aus dieser Woche viele Eindrücke und Erfahrungen mit, die noch lange in unserem Gedächtnis bleiben werden.
(von Marie Pröll, 10a)