Februar 2018

Landesfinale!!!

Den ESG-Handballern gelingt beim Regierungspräsidiumsfinale der nächste Coup. Ab der ersten Begegnung ging die Mannschaft sehr konzentriert zur Sache. Nach einem umkämpften und erfolgreichen Spiel gegen das PG Weinheim gelang gegen das LFG Mannheim ein sehr deutlicher Sieg, der den Einzug ins Halbfinale bedeutete.

Hier zeigte das Team der Betreuer Justin Dußling und Sven Erkert eine bärenstarke Leistung. Durch viele klasse Anspiele an den Kreis und dem überzeugenden Torhüter Julius Adam war es zu verdanken, dass das Gymnasium Walldorf mit zwei Toren Unterschied besiegt wurde. Damit war das Ticket zum Landesfinale gelöst.

In einem, bis zum Schluss spannenden Spiel um die RP-Krone, musste man sich am Ende gegen das Paulusheim Gymnasium aus Bruchsal mit einem Tor geschlagen geben. Der Freude um das "Weiterkommen" tat diese Niederlage aber keinen Abbruch.

Es spielten: Lucas Geier, Fabian Schmidt, Valentin Stretz, Liam Dußling, Erik Ureland, Jonathan Schelker, Leon Brecic, Mirko Farkas, Felix Hofmann und Julius Adam.

Informationsveranstaltung und Anmeldeverfahren für 4.Klässler/neue 5.Klässler ab Schuljahr 18/19

Am Donnerstag den 8. März 2018 findet die diesjährige Informationsveranstaltung für neue 5.-Klässler ab Schuljahr 18/19 am ESG statt.

Für Bretten und Ortsteile im Zeitraum von 16:00 bis 17:30,

für die umliegenden Gemeinden im Zeitraum von 18:00 bis 19:30.

 

Genauere Informationen und die nötigen Formulare finden sie direkt hier oder im Downloadbereich.

Schüler des Edith-Stein-Gymnasiums gewinnen 1. Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ Mittelbaden/Enz

Pforzheim/Bretten. Am Donnerstag, den 22.02.2018 gewannen Katja Bäuerle, Elisabet Hase, Yannik Zausig und – unterstützend – Nicholas Spielvogel aus der Klassenstufe 10 des Edith-Stein-Gymnasiums den 1. Preis beim Regionalwettbewerb „jugend forscht“ im Bereich „Technik“ mit ihrem Projekt „Planung und Entwicklung eines smarten Bechers“. Das Projekt befasst sich mit der Planung und Entwicklung eines mit Sensorik ausgestatteten Bechers, der die Flüssigkeitsaufnahme aufzeichnet und die Daten telematisch einer befugten Person über das Internet zugänglich machen kann. Hierfür kommen diverse Sensoren zum Einsatz, die zum Beispiel die Bestimmung des Füllstands und die Messung der Temperatur ermöglichen. Als Zielgruppe für ihren Becher stellen sich die Jugendlichen Menschen vor, die aus verschiedenen Gründen dazu neigen, während eines Tages nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Die Gruppe erhielt für ihr Projekt außerdem einen Sonderpreis der IHK Nordbaden und nimmt in der nächsten Runde am Landeswettbewerb „jugend forscht“ teil.

 

Yannik Zausig und Markus Venschott (betreuende Lehrkraft)

Neigungsgruppe Tanz

Die Neigungsgruppe Tanz

 

Auch in diesem Schuljahr wurde wieder die Neigungsgruppe Tanz angeboten, an der eine motivierte und kreative Mädchengruppe der Klassenstufe 7 teilnahm.

Im Fokus stand diesmal der urbane Tanzstil Hip-Hop mit seinen unterschiedlichen Facetten. Die Schülerinnen lernten zu Beginn des Kurses verschiedene basics und einfachere Schrittkombinationen, die im weiteren Verlauf komplexer und anspruchsvoller wurden. So konnten sie zum Schluss drei Choreografien unterschiedlicher Stilrichtungen aufs Parkett legen.

In vielen Stunden wurden die Schülerinnen in wechselnden Kleingruppen auch selbst kreativ, überlegten sich eigene Schrittfolgen, integrierten oder veränderten die bereits gelernten Schritte und brachten sich ihre Kreationen gegenseitig bei. Hierbei entstand nicht nur eine schöne Gruppendynamik, sondern auch ein gelungener Abschlusstanz, den die Schülerinnen im Februar anlässlich des Unterstufenfaschings im Eingangsbereich des ESG in Form eines unangekündigten flashmobs aufführten. Dafür ernteten sie großen Applaus und viel Lob von ihren Mitschülern.

 

S. Treffert

« Ce qui est tu, peut tuer » - ein Treffen mit dem Autor Philippe Grimbert

« Ce qui est tu, peut tuer » Rencontre avec l´auteur Philippe Grimbert

Am Montag, den 5.Februar 2018 hatten Kurstufenschüler/innen aus Nordbaden die Gelegenheit, dem Autor des Sternchenthemas „Un secret“ in Heidelberg zu begegnen. Offenherzig und authentisch beantwortete Philippe Grimbert Fragen der Jugendlichen zu seinem Roman, aber auch Privates gab der Schriftsteller preis.

Und so konnte doch noch das ein oder andere Geheimnis gelüftet werden: Zum Beispiel berichtete der Autor auf die Frage, welche Indizien ihn an seiner Familiengeschichte hätten zweifeln lassen, dass er sich als Kind über die Schreibung des Familienamens („Grinberg“) auf dem Klingelschild seines Onkels gewundert habe.

Grimbert, der von Hause aus Psychotherapeut ist, gab Einblicke in sein literarisches Schaffen (Ce qui est le plus fictif est peut-être le plus vrai) und stellte gleichzeitig äußerst interessante Verbindungen zwischen Literatur (bzw. Narration) und Psychoanalyse her (Il ne faut pas répéter le silence familial)

« Un secret » ist eine Geschichte und erzählt zugleich Geschichte. Der Roman scheint zunächst in seiner historischen Zeit verankert zu sein, der Phase der Okkupation Frankreichs durch die Deutschen, und gleichzeitig erzählt er ein tragisches und individuelles Familienschicksal. Dass der Roman aber nicht „le secret“ sondern „un secret“ heißt, ist kein Versehen, denn die Erzählung behandelt einen universellen Konflikt: „Ce qui est tu, peut tuer“.