Februar 2018

ESG-Handballer qualifizieren sich für RP-Finale

Die Handballmannschaft des ESG gehört zu den besten beiden Mannschaft des Landkreises Karlsruhe.

Unsere Jungs aus Klasse 8 und 9 gingen etwas überhastet in das erste Spiel gegen das St. Paulusheim Gymnasium aus Bruchsal und man musste sich den starken Gegnern knapp geschlagen geben. Nach mehreren taktischen Umstellungen der beiden Betreuer Justin Dußling und Sven Erkert konnte sich die Mannschaft im folgenden Turnierverlauf dann aber von Spiel zu Spiel steigern. Die Folge waren Siege über das JKG Bruchsal und das MGG Karlsruhe. Durch diese beiden Erfolge gelang der Mannschaft die Qualifikation für das RP-Final, welche wirklich ein beachtlicher Erfolg ist.

Die Neigungsgruppe Modellbau

Die Modellbau-Neigungsgruppe stellt sich vor

Dieses Jahr gab es zum ersten Mal eine Modellbau-Neigungsgruppe am ESG. Teilnehmen konnte jeder Schüler aus der fünften Klassenstufe.

Letztendlich kam es dann zu einer kreativen Gruppe aus Jungs mit großem Interesse an Technik und dessen Styling.

Die Schüler arbeiteten mit Gussformen und Gussmodellen und mussten feststellen, dass es Übung und Geduld braucht um ein Modell zur Vollendung zu bringen und dass nicht jeder Anlauf gelingt.

Doch im Laufe des Halbjahres steigerte sich die Disziplin und der Ehrgeiz, sodass viele Clay-Modell-Karosserien entstanden sind, von denen auch viele die abschließende Lackierung erhalten konnten.

... Modelle sind nicht nur kleine Versionen von Autos, Flugzeugen oder Schiffen - es gibt sie auch in Lebens- und Überlebensgröße, was unser Gemeinschaftsprojekt “Glatzo” schön veranschaulicht.
Glatzo ist ein Modell eines Roboters und misst stolze zwei Meter und zehn Zentimeter. Er macht es sich vor der Mensa bequem und fordert mit seinem Volumen viel Platz ein. Platz der anderen fehlt um sich wohl zu fühlen. Somit ist unser Modell in einer politischen Mission unterwegs. Denn er macht auf die beengten Verhältnisse im ESG aufmerksam, in dem es zusehends schwieriger wird Bewegung, Spiel, Lernen und das Umsetzen von bestimmten Projekten zu realisieren.

Ein Highlight der Neigungsgruppenaktivitäten war die Exkursion ins Porsche Museum nach Stuttgart-Zuffenhausen. Hier gab es dann keine Modelle sondern echte Originale zu bestaunen. Die Führung “Teamspirit-Design” brachte den Schülern Einblick in die Formendynastie des schwäbischen Sportwagenherstellers. Besonders schön war das Lob des Museumsführers über die erstaunlichen Vorkenntnisse der Schüler über Werkstoffe und deren Eigenschaften.
Im nächsten Jahr wird die Neigungsgruppe in der sechsten Klasse unter dem Motto “Modellbau für Fortgeschrittene” weitergeführt.

König

Rotenfels 2018

Wer will fleißige Künstler seh’n, der muss nach Rotenfels geh’n!


Kunstexkursion der Klassen 10 zur Landesakademie Schloss Rotenfels


Drei Tage am Stück künstlern - was das bedeutet, erlebten die Kunstprofilschüler der Klassen 10 mit Frau Oesterle vom 22. bis 24. Januar in der Landesakademie Schloss Rotenfels. Wir hatten uns für den Workshop „Auf spielerische Weise zu Skulptur und Objekt mit Gips, Beton und Ton“ entschieden, der etwas anstrengender als erwartet war, denn schließlich verlangte das Sichern von Beton an einem Drahtgerüst entgegen der Schwerkraft einem höchste Konzentration ab - nur die geringste Bewegung hätte die Stabilität der Skulptur gefährdet. Angeleitet wurden wir von der erfahrenen Künstlerin Susanne Wadle, die uns mit diversen Tipps weiterhalf. Woran wir arbeiteten, war uns selbst überlassen. So ließen wir unserer Kreativität freien Lauf beim Töpfern von Tontieren, dem Gießen von Gipsreliefs in Steckmoos und dem Gestalten mehr oder minder abstrakter Betonskulpturen. Auch hatten wird die Möglichkeit, mit Silikon Negativformen von Objekten zu erstellen, mit Gips auszugießen und individuell weiter zu bearbeiten. Einige Resultate des Workshops sind momentan im Schulhaus zu sehen.

Lina Juretzko (10a)

Geheimnis gelöst! Fremde Besucher im Schulhaus - mitten unter uns...

Die 10a Bk-Profil hat in einem Langzeitprojekt fast über ein halbes Jahr nach Proportionsstudien die lebensgroßen Figuren aus Draht und Pappmache geformt, die Installation, Environment und damit zugleich Irritation sind. Das erinnert an die weißen Figuren des Künstlers George Segal, aber auch die lebensechten Nachbildungen von Duane Hanson wie die Putzfrau in der Stuttgarter Staatgalerie. Fragen werden aufgerufen, die sich mit dem Alltäglichem in unserer Umgebung beschäftigen, aber auch mit Einsamkeit.
Angela Oesterle

Aula des ESG von Piraten geentert

Musical "Vom geheimen Leben der Leben der Piraten" von Andreas Schmittberger am 25.1.18 aufgeführt

Käpt`n Danton und seine Piraten dümpeln in den Weltmeeren - weit und breit ist keine Beute zu machen, dabei träumen die Piraten doch von "Ruhm und Reichtum". Es herrscht gähnende Langeweile auf dem Schiff. Doch da schwimmt eine Flaschenpost heran. Zu dumm nur, dass Käpt`n Danton Analphabet ist. Welch ein Glück, dass die Piraten die schöne Prinzessin Filomena entführt haben, die lesen kann. Und schon beginnt eine abenteuerliche Reise zu einer Schatzinsel, auf der so manches Abenteuer zu bestehen ist, sich aber auch manches Geheimnis um die Piraten enthüllt. Am Ende finden sie eine Schatztruhe, der ein doch etwas windiger Musikproduzent entsteigt. Dieser verspricht den Piraten Ruhm und Reichtum, wenn auch zu nicht ganz seriösen Konditionen.
Mit viel Freude am Spiel hat die Neigungsgruppe "Musical" der 5. Klassen unter der Leitung von Monika Carl-Hoffmann und Daniel Fais dieses schwungvolle Musical aufgeführt. Käpt`n Danton, dem es doch an Führungskompetenz hie und da fehlte, wurde überzeugend dargestellt von Pauline Strobel, in der Rolle der deutlich überlegeneren Prinzessin Filomena war Lara Vathke zu sehen. Ihr an die Seite gestellt war ihre Gouvernante (Emilie Schröck), die sich von den Piraten auch wenig beeindrucken ließ. Nuha Nabhan entstieg als Musikproduzent der Schatzkiste, und nun konnten auch Haihappen-Joe (Alena Schäfer), der einäugige Spanier (Aleen Bertsche) und der alte Ire (Mia Plogstert) den Weltmeeren "Ade" sagen. Das Publikum hatte viel Spaß am Witz des Stückes, an den schmissigen Musiknummern und der überzeugenden Darstellung. Beschwingt verließ das Publikum nach langem Applaus die Aula des ESG.