„Omas for future“ pflanzen Bäume mit Schülerinnen und Schülern

Es war ein generationenübergreifendes Projekt: Die „Omas for future“ pflanzten mit Schülerinnen und Schülern des ESG, der Grundschule Rinklingen und Kindern des Kindergartens Rinklingen im Rinklinger Wald Eichen und Hainbuchen.

Die „Omas for future“ hatten im Oktober beim Impulscafé der evangelischen Kirche ein Zukunftsquiz veranstaltet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten mit ihren richtigen Antworten Bäume gewinnen, die Sparkasse Kraichgau hat diese Bäume gesponsert.

Am Dienstag, den 26. November 24 trafen sich dann die „Omas for future“ - ein paar „Opas“ waren auch dabei – mit der Klasse 6d und ihren Lehrkräften Christine Kutzner-Apostel und Daniel Fais am Grillplatz Rinklingen, um diese Bäume zu pflanzen.

Als noch andere Schülerinnen und Schüler, Kinder, Bürgermeister Michael Nöltner, Forstamtsleiter Norbert Kuhn und Tobias Krause von der Sparkasse hinzugekommen waren, ging es los: Im Rinklinger Wald, etwa 15 Minuten entfernt vom Grillplatz, war eine Lichtung, die nun bepflanzt wurde mit Eichen und Hainbuchen. Eichen gelten als besonders klimaresistent, die Hainbuche als „dienende Baumart“, die den Eichen  während des Wachstums Schatten spenden soll, damit diese einen guten Stamm entwickeln können. Die Pflanzlöcher waren bereits vorbereitet worden, sodass die Pflanzaktion auch zügig voranging.

Es war eine schöne Aktion, alle hatten Spaß am Pflanzen und nebenbei lernten sie noch etwas durch die Erläuterungen von Norbert Kuhn.

Junge Kunst fürs Wohnzimmer - ESG bietet Jahresedition an

Dass das Edith-Stein-Gymnasium mit seinem Kunstprofil jungen Talenten ganz besonders viel kreativen Raum und Förderung bieten kann, stellt die Schule regelmäßig beim Melanchthonkunstwettbewerb und der zugehörigen Ausstellung im Melanchthonhaus Bretten eindrücklich unter Beweis. Manch einer stand schon staunend vor den Exponaten und wünschte sich, eine dieser Arbeiten mit nach Hause nehmen zu können. Dies ist nun möglich.

Pünktlich vor Weihnachten veröffentlicht die Talentschmiede ihre erste Jahresedition mit Reproduktionen von exzellenten Schüler*innenarbeiten. Die sechs hochwertigen Kunstdrucke erscheinen in begrenzter Auflage, sind handsigniert und können am 28. November im Rahmen des Adventscafés im Edith-Stein-Gymnasium erworben werden. Von klassischer Stilllebenmalerei (A. Spielvogel, M. Plogstert) über neusachliche oder botanische Zeichnung (F. Engel, H. Aljokhadar), kritische Politcollage (F. Trauth) bis zu reizvoller abstrakter Figuration (H. Schneider) ist sicher für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Die Preise liegen, abhängig zur Größe des Kunstdrucks, zwischen 10,- € und 20,- €. Der Gewinn wird, wie alle Einnahmen der Veranstaltung, einem wohltätigen Zweck gespendet.

Sollte dieses Angebot auf gutes Interesse stoßen, dürfen sich Brettener Kunstinteressierte schon auf die kommende Auflage 2025 freuen.

3-tägige BK-LK J2 Exkursion nach Köln-Bonn-Düsseldorf

Im Oktober 2024, unternahm der 15-köpfige BK-Leistungskurs zusammen mit Frau Köder und Herrn König einen mehrtägigen Ausflug ins Ballungszentrum um Köln.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Konsum zeitgenössischer Kunst in verschiedenen Instituten wie der Bundes-Kunsthalle zu Bonn, dem K21/K22 in Düsseldorf, das Museum Ludwig in Köln und vielen mehr.

Abends wurde das kulturelle Leben der Großstädte erkunden und genossen.

Kai König

Exkursion des Kunst-LF J1

Im Oktober ging der Kunst-LF der J1 auf eine Exkursion in die Kunsthalle in Mannheim. Dort gab es eine Führung, bei der vor allem die Ausstellung von Sarah Lucas „Sense of human“ im Fokus stand. Die Ausstellung zeigte sowohl Selbstportraits von Sarah Lucas selbst als auch ihre weichen Skulpturen, die ausschließlich weibliche Körper ohne Kopf darstellen. Sarah Lucas fertigt diese oft aus Strumpfhosen und weichem Füllmaterial an. Sie thematisiert in ihren Werken die Weiblichkeit gegenüber der männlichen Dominanz.

Rebecca Horn, die für den Kunst LK auch ein Schwerpunktthema darstellt, ist in der Führung anhand eines großen Werkes beleuchtet worden. Die Ausstellung von Hito Steyerl wurde ebenfalls kurz angeschaut. Nach einer kleinen Pause sind die Schüler: innen eigenständig in der Kunsthalle herumgelaufen und jede/r suchte sich ein Werk aus, das sie/ihn am meisten interessierte. Diese Eindrücke werden nun in die nächsten Unterrichtsstunden in Form von Kurzvorträgen eingebunden.

Elina Rjabof

Zurück auf die Schulbank! Abi-Jahrgang 2004 feiert 20-jähriges Jubiläum

Es ist fast wie früher: Tür auf, alles strömt hinein und sucht sich unter fröhlichem Gelächter einen Platz. Aber eben nur fast, denn 20 Jahre sind vergangen, seit der Jahrgang 2004 sein Abitur am ESG gemacht hat. Um das zu feiern, haben sie sich an diesem Abend versammelt und sind u. a. aus Berlin und Potsdam, Düsseldorf und Schwäbisch Gmünd und der näheren Umgebung von Bretten angereist. Bevor es zur gemeinsamen Feier in ein benachbartes Restaurant geht, steht aber erst einmal eine gemeinsame Führung durch das Schulhaus auf dem Programm. ESG-Lehrerin Anke Richert, die damals den Leistungskurs Biologie unterrichtet hat, führt die Gruppe durch das Schulhaus und freut sich sichtlich über die bekannten Gesichter.

Vieles erkennen die ehemaligen Abiturientinnen und Abiturienten wieder, entdecken aber auch immer wieder Neues: Das Bistro, der 4-stöckige Anbau, die Fluchttürme, die NwT- und der Theater-Raum und überhaupt – viel neue Technik hat Einzug in die Fach- und Klassenräume gefunden. Geblieben ist die helle freundliche Atmosphäre, an die viele der Ehemaligen heute noch gerne zurückdenken. „Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt und habe sehr schöne Erinnerungen an unsere Schulzeit!“ Eine Aussage, die zwischen „Weißt du noch…“ und „Was macht eigentlich…“ an diesem Abend häufiger fällt. Wobei die ersten die Schule inzwischen bereits aus anderer Perspektive erleben: Als Eltern am ESG! Das ESG-Kollegium hat sich im Laufe der Zeit naturgemäß verändert: Viele der ehemaligen Lehrkräfte sind in Pension, einige haben an andere Schulen gewechselt und einzelne sind inzwischen leider bereits verstorben. Da ist die Chance, dass die Kinder nach 20 und mehr Jahren von den eigenen Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden wohl eher gering.

Am Ende des gut 1,5-stündigen Besuchs am ESG darf ein Erinnerungsfoto natürlich nicht fehlen. Dass dies im einzig noch verbliebenen Stufensaal entsteht, hat vor allem praktische Gründe: Damit alle aufs Foto passen!

Und da sitzen sie nun, viele auf ihren alten Plätzen, fast wie vor 20 Jahren – zufrieden und manche auch ein bisschen wehmütig bei der Erinnerung an ihre gemeinsame Schulzeit! „Ein gutes Zeichen“, findet Anke Richert, löscht das Licht und schließt das Schulhaus ab. Vielleicht bis zum nächsten Treffen – 25 Jahre Abitur wären eigentlich ein schöner Anlass.