ESG-Team beim Landeswettbewerb Jugend forscht

Wertvolle Erfahrungen konnten Katja Bäuerle, Elisabet Hase und Yannik Zausig (alle 10a) beim Landeswettbewerb Jugend forscht sammeln. In ihrem Projekt „O-Grip“ hatten sie gemeinsam mit Nicholas Spielvogel einen „smarten“ Becher entwickelt, mit dessen Hilfe sich die Flüssigaufnahme z. B. bei Senioren ermitteln und telematisch an Pflegepersonen übermitteln lässt. Als Erstplatzierte im Regionalwettbewerb Mittelbaden/Enz, Arbeitsgebiet Technik, waren die drei zum dreitägigen Landesentscheid nach Stuttgart angereist und trafen dort auf starke Konkurrenz.

112 Jungforscherinnen und –forscher präsentierten in 64 Projekten im Stuttgarter Haus der Wirtschaft die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Gleich elf Projekte hatten sich im Arbeitsgebiet Technik in den verschiedenen Regionalwettbewerben für das Landesfinale qualifiziert. Mit 122 Teilnehmern war dies das Arbeitsgebiet mit den meisten Anmeldungen, womit Baden-Württemberg auch bundesweit den Spitzenplatz belegt.

Entsprechend hoch war das Niveau der präsentierten Arbeiten im Wettbewerb, so dass der Fachjury die Auswahl der Preisträger nicht leicht viel. Doch nicht nur die Projekte der Preisträger, wie die „Enteisung von LKW-Planen“, der „Berliner Blau Akkumulator“ oder „Methanol – Kraftstoff für die Zukunft“ wussten zu überzeugen. Auch die „Ferkel-Impfmaschine“, der „Vergleich bioabbaubarer Kunststoffe im Labormaßstab“ oder die „Computergestützte Billardhilfe“, um nur drei Beispiele zu nennen, fanden große Anerkennung. Die abwechslungsreichen und ausgefallenen Themen und die kreativen Umsetzungen versetzten die zahlreichen Besucher am Finaltag in Staunen.

Die Landessieger vertreten Baden-Württemberg beim Bundesfinale Jugend forscht, das vom 24. - 27. Mai 2018 in Darmstadt stattfinden wird. Dass dies ohne Beteiligung des ESG-Teams stattfinden wird, sehen die vier vom Team „O-Grip“ entspannt: „Ich habe viele neue Bekanntschaften gemacht, Freunde gefunden, mich über Technik ausgetauscht und die tolle Atmosphäre genossen.“ betont Yannik. „Das waren wertvolle Erfahrungen und hat sich wirklich rentiert!“. Und wer weiß – vielleicht sind sie im nächsten Jahr mit „O-Grip 2.0“ wieder am Start.

> Mehr zum Landeswettbewerb Jugend forscht: http://www.jugend-forscht-bw.de/2018.html

 


Fotos: A. Richert

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