Edith-Stein-Gymnasium erhält 1.500 Euro als Energiesparprämie

Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit von Edith- Stein-Gymnasium und Stadt Bretten

Bürgermeister Michael Nöltner (links) überreichte symbolisch die Energiesparprämie in Höhe von 1.500 Euro an Schulleiter Daniel Krüger (rechts) und Petra Wigand als Leiterin der Energie AG.

Foto: Nina Kraus, Stadt Bretten

 

PRESSEMITTEILUNG DER STADT BRETTEN

Bereits im Mai 2019 wurde ein Energie-Einspar-Projekt zwischen dem Edith-Stein-Gymnasium und der Stadtverwaltung Bretten vereinbart, um ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen und konkrete Energieeinsparpotentiale in der Schule zu ermitteln. Bis März 2020 konnten dann durch die Aktivitäten der Energie AG bestehend aus Lehrkräften, Hausmeistern sowie Schülerinnen und Schülern bereits zehn Prozent Wärme und 15 Prozent Strom eingespart werden. Dieses Ergebnis wurde innerhalb der letzten zwölf Monate sogar noch gesteigert. Die Gesamteinsparungen belaufen sich auf rund 4.500 Euro. Ein beachtlicher Erfolg, zu dem Bürgermeister Michael Nöltner am vergangenen Mittwoch gratulierte. „Es ist beeindruckend wie viel allein durch eine Verhaltensänderung bewirkt werden kann und das ganz ohne Komfortverlust. Mit diesem Projekt wird das wichtige Thema Klimaschutz schon bei unseren Kleinen großgeschrieben“.

Symbolisch überreichte Bürgermeister Nöltner zusammen mit Fabian Dickemann, dem kommissarischen Leiter des Amts für Bauen, Gebäudemanagement und Umwelt einen Scheck in Höhe von insgesamt 1.500 Euro an Daniel Krüger, den Schulleiter des Edith-Stein-Gymnasiums und an die Leiterin der Energie AG, Petra Wigand. Es handelt sich um ein Drittel der eingesparten Energiekosten, das der Schule als Belohnung für den sorgsamen Umgang mit Energie zur freien Verfügung steht. Ein weiteres Drittel verbleibt bei der Stadt und wird zweckgebunden für energiesparende Maßnahmen am Edith-Stein-Gymnasium verwendet. Um welche Maßnahme es sich dabei handeln soll, wurde bereits während des Treffens besprochen: in Bereichen ohne direktes Tageslicht sollen Lampen mit Aktivitätssensoren eingebaut werden, um ein dauerhaftes Brennen der Beleuchtung zu verhindern. Das letzte Drittel der Einsparungen verbleibt bei der Stadtverwaltung, die in Hinblick auf den Umweltschutz bereits zu Jahresbeginn im Bereich des Schuleingangs und der Essensausgabe eine Nachrüstung der bestehenden Deckenbeleuchtung mit energiesparenden LED-Leuchtmitteln durchgeführt hat.

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