Abiball des ESG am Donnerstag im "Grüner"
Nach zwei Jahren Corona konnten die 62 Abiturientinnen und Abiturienten des Edith-Stein-Gymnasiums ihren Schulabschluss im "Grüner" feiern so wie ihre Vorgängerinnen und Vorgänger zuletzt im Jahre 2019. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und natürlich Daniel Krüger, Schulleiter am ESG, sowie seine Stellvertreterin Susanne Kunzmann freuten sich über den Gesamtschnitt im diesjährigen Abitur von 2,1 und waren sehr froh, dass die Zeugnisse diesmal in sehr feierlichem Rahme übergeben werden konnten.
Nachdem die Schulband den Hit „Clocks“ der Band „Coldplay“ gespielt hatte, begrüßte Schulleiter Daniel Krüger alle Anwesenden und rief die Abiturientinnen und Abiturienten in seiner Rede dazu auf, sich in der Welt an vielen Stellen zu engagieren. Daniel Krüger stellte seinen Gedanken ein Zitat von Nelson Mandela voran: "Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern." Dass die jungen Menschen die Welt ganz bestimmt verändern werden, betonte er in seiner Rede, verdeutlichte aber auch, wie sehr Spezialistinnen und Spezialisten in Natur- und Gesellschaftswissenschaften gebraucht würden.
Für die Elternschaft sprach die Elternbeiratsvorsitzende Yvonne Blessing und für die Lehrerinnen und Lehrer Andreas Wolff. Die Abiturientinnen und Abiturienten erhielten im Anschluss daran ihre Zeugnisse und auch die Preise, die für besondere Leistungen verliehen werden.
Im Folgenden werden die Schülerinnen und Schüler mit einem Abiturnotenschnitt bis 1,5 sowie die Preisträgerinnen und -träger
genannt:
Den Scheffelpreis erhielt in diesem Jahr Annika Bauer, die auch einen Preis für Bildene Kunst in Empfang nehmen durfte. Für ihr besonderes soziales Engagement wurden Anine und Naya Özmen mit dem Sparkassenpreis ausgezeichnet.
Erik Ureland (1,0 und Jahrgangsbester) wird für den Melanchthon-Schülerpreis vorgeschlagen und für die Studienstiftung des Deutschen Volkes wie auch seine Mitschülerin Jana Korfhage, die ebenfalls den Traumschnitt 1,0 hat. Beide bekommen neben Finn Baberske, Luis Keller, Julius Meixner und Leon Ujvari auch einen Preis der Stiftung "Humanismus heute". Erik Ureland darf sich noch freuen über einen Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker und den Preis der Deutschen Mathematikervereinigung. Jana Korfhage bekommt ebenfalls den
Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker.
Für das Cusanuswerk wird Ronia Mukasa vorgeschlagen.
1,1: Frederick Siebert und Luis Keller. Frederick Siebert freut sich über einen Preis im Fach Englisch und den Buchpreis des Vereins für Socialpolitik.
1,2: Valentin Stretz, Finn Baberske und Joshua Müller. Finn Baberske bekommt einen Preis für das Fach Englisch, Valentin Stretz
den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker und Joshua Müller den Fery-Porsche-Preis, den Norbert-Kelle Preis für Biologie, den Buchpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie einen Preis der Deutschen Mathematikervereinigung.
1,3: Leon Ujvari
1,4: Sophie Dubovy
1,5: Julius Meixner. Er bekommt für das Fach Wirtschaft den Schulpreis "Ökonomie Südwestmetall".
Daneben haben Robin Hagino, Ronia Mukasa und Xenia Tschikoff ebenfalls den Schnitt von 1,5.
Ein Jahresabo "Spektrum der Wissenschaften" erhält Paul Wolf, der mit Patrick Simon und Robin Hagino auch eine Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft bekommt.
Die Maul-Medaille geht an Felix Hofmann.
Einen Preis für katholische Religion erhält Leopold Lindemann, den Preis für evangelische Religion bekommt Valery Keppler. Anine Özmen erhält einen Preis für das Fach Ethik.
Für besondere Leistungen im Fach Französisch wird Luisa Rentschler ausgezeichnet, ebenfalls ausgezeichnet wird Johann Laya Zerbe für das Fach Spanisch.
Zum Schluss wandte sich noch der Schüler Leopold Lindemann an das Publikum und dankte den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern. Das Querflötentrio (Aurelia Konrad, Valery Keppler und Katharina Zander) beendete diesen offiziellen Teil.
Christine Kutzner-Apostel
Foto: LeaFotografie